Foto: Johannes Henschel

CONCRETE DESIRES.

Fotografien von Johannes Henschel – Vernissage

Hinweis: Am 11. Februar führt der Künstler durch seine Ausstellung. Um 18:00 Uhr geht es los, die Teilnahme ist kostenfrei. Mit der Führung endet die Ausstellung.

 

concrete desires. Das Verlangen nach Beton. Das Verlangen nach einer verbauten und entmenschlichten Umwelt, in der die Wirklichkeit kalt und restriktiv und doch nah, verspielt und faszinierend zugleich erscheint. Das Reale kann nur bedingt wahr sein und ist demnach eine Illusion. Von ihrem natürlichen Lebensraum entfernt lebend, verlangen die Städter das Unmögliche.
Die fotografischen Arbeiten zu concrete desires sind in den letzten Jahren in westlichen und westlich geprägten Städten entstanden (Cairo, Berlin, Detroit, Los Angeles, Mailand, Belfast, Leipzig, New York, Boston, Wrocław). Sie zeigen Niedergang und unregulierten Gestaltungswillen, Faszination und Abkehr, und sind Brennglas und Realitätsflucht zugleich. Die Fotografien kritisieren den Status Quo und hinterfragen eine ungewisse Zukunft.

 

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Initiative Welt Kultur Kiez Neukölln statt. Neukölln hat so viele Perlen zu bieten, die nicht immer leicht zu finden sind. Das möchten wir mit dieser Initiative ändern und sammeln für euch Locations und Events, die wir mögen, aber auch Geschichten, Themen und Projekte aus dem Kiez. Für eine Kultur des Miteinander der großen Welt im kleinen Kiez. Mehr Infos dazu findet ihr HIER.

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Besetzung

Johannes Henschel, 33 Jahre alt, ist in Berlin aufgewachsen und wohnt immer noch hier. Im Urlaub hat sein Vater immer viel mit einer analogen Fujifilm-Kamera fotografiert, da hat er sich viel abgeguckt. Später hat er neben seinem Studium der Urbanistik an der TU-Berlin auch Fotografie-Kurse an der UdK belegt. Sein Fotoblog #berlinpulsiv existiert bei Instagram seit 2013.

Produktionsleitung: Christina Hotamanidis

Veranstalter

Eine Veranstaltung der Saalbau Neukölln Kultur & Veranstaltungs GmbH

Dauer: 120min (ohne Pause)

Im oberen und unteren Foyer

Auch schön

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