oder das Scheitern an der Komplexität der Welt
Die Welt brennt. Doch da kämpft ein Mensch und da rennt ein Mensch – er will verstehen, eingreifen und verändern und am Ende scheitert er an seinen eigenen Ansprüchen. Was nun? Sich zurückziehen ins Private? In die Natur? In sich selbst?
Die neue Produktion von Felix Banholzer ist eine poetische und wütende Performance nach Georg Büchner. »broken len(s)z« erzählt die Geschichte eines sensiblen und intelligenten Menschen, der an der Welt verzweifelt und sich zunehmend im Wahn verliert. Der tragischen Geschichte von Lenz folgend, werden Motive aus Büchners Leben verhandelt und durch persönliche Erfahrungen und Fragen ergänzt.
Was tun, wenn überall Faschismus und rechte Strömungen sich durchsetzen, wenn neoliberale Gedanken das Private durchdringen und Videoschnipsel und Posts politische Wahlen entscheiden? Wie kann sich ein einzelner Mensch verhalten? Wie der Komplexität der Geschehnisse entgegentreten – aufgeben oder kämpfen? Denn, bevor Lenz in die Natur floh – war da eine Wut. Ein Veränderungswille. Ein Gerechtigkeitssinn!
»broken len(s)z« … und so lebte er hin?
Regie, Dramaturgie Felix Banholzer
Bühnen- und Kostümbild Silvie Naunheim
Performance Till Alexander Lang
Performance, Video Mirko Borscht
Performance, Musik Annette Weller
Ein Projekt von xxx in Kooperation mit der Saalbau Neukölln Kultur & Vernstaltungs GmbH.
Dauer: 75 Min.
Bestuhlt / Freie Platzwahl / Ticketinformationen
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