ZSOLT SÖRÉS
Hinweis: Der Einlass unterliegt gemäß der aktuellen Corona-Verordnung der 2G+ Regel. Neben Abstand und FFP2-Maske ist zusätzlich zum 2G-Nachweis entweder ein Nachweis über eine Booster-Impfung oder ein tagesaktueller negativer Covid-19-Test erforderlich.
Eintritt gemäß §9 Absatz 4 der SARS-CoV-2-Verordnung nur mit einem digital verifizierbaren Nachweis über einen Booster-Impfstatus oder Nachweis über eine genesene Corona-Erkrankung (nicht älter als 6 Monate). Für Personen ohne Booster-Impfung ist ein tagesaktuelles negatives Testergebnis von einem offiziellen Testzentrum erforderlich (Selbsttests sind nicht zugelassen). Zudem gilt die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske im gesamten Haus (auch am Platz). Für den Einlass bitte Ticket, Ausweis und Nachweise bereithalten.
Ultraschall Berlin – das Festival für neue Musik findet vom 19. bis 23. Januar 2022 mit seiner 24. Ausgabe statt. Das von rbbKultur und Deutschlandfunk Kultur gemeinsam veranstaltete Festival für neue Musik zeigt in diesem Jahr, mit welcher Vitalität, ungebrochenen Kreativität und Vielfalt die zeitgenössische Musikszene der derzeitigen Situation trotzt. Sie überrascht mit Erfinder- und Entdeckerlust und ungebremster Produktivität. Aktuell wie nie ist dabei die programmatische Kernidee des Festivals, Werke der jüngeren Vergangenheit aus der Perspektive neuester Werke und Entwicklungen zu beleuchten und zu hinterfragen. Wenn beispielsweise Uraufführungen von Mirela Ivičević oder Sara Glojnarić etablierten »Klassikern« wie Luca Francesconi oder Kaija Saariaho gegenüberstehen, werden zentrale Strömungen der zeitgenössischen Musik als Gegenwartskunst und -kultur sichtbar.
Die zeitgenössische Musik lebt von der Vielfalt an Formen, Formaten und Formationen. So stehen Standardbesetzungen wie das traditionelle Klaviertrio oder das klassische Klavierrecital neben höchst ungewöhnlichen Kombinationen. Die Veranstaltungen von Ultraschall Berlin finden neben unserem Haus im radialsystem und im Haus des Rundfunks statt.
Astro-Noetic Chiasm (χ) (2022) 55‘
für Ensemble
Er ist Bratscher, Improvisationskünstler, Noise-Musiker, Klangkünstler. Der Zuschreibungen und ›Berufsbezeichnungen‹ gibt es viele für Zsolt Sörés, geboren 1969 in Budapest. Er selbst sieht sich als ›Ghost Sonic Ontologist‹.
Virtuos und neugierig bewegt er sich zwischen den Genres, macht Konzeptkunst und Performance, um darauf sich intensiv mit dem Werk des Komponisten Ernö Király auseinanderzusetzen. Er hat alte Stummfilme und neue Computeranimationsfilme um eine ganz eigenständige musikalische Dimension erweitert, hat im experimentellen Tanztheater gearbeitet, vor allem aber: Zsolt Sörés ist von unerschöpflicher Neugier getrieben, was Klänge im weiten Universum von lo-fi bis High Tech, von filigranen Strukturen bis zu hartem Noise angeht.
Franz Hautzinger, Trompete
Hilary Jeffery, Trompete, Posaune
Zsolt Sörés, fünfsaitige Viola
Anthea Caddy, Violoncello
Judith Hamann, Violoncello
Gideon Kiers, Live-Elektronik
Konzert mit freundlicher Unterstützung des Berliner Künstlerprogramms des DAAD.
Ultraschall Berlin, Festival für neue Musik , von rbbKultur und Deutschlandfunk Kultur
DAUER: 60 MIN (OHNE PAUSE)
BESTUHLT (SAAL) / TICKETINFORMATIONEN
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