Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit
Deutsche Uraufführung aus dem Spanischen (übersetzt von Birgit Kirberg). Die Aufführungsrechte der Autorin werden vertreten durch Marta Fluvià Agency.
Anna ist eine erfolgreiche Werbemanagerin und weiß nur zu gut, wie man Bilder von einem glücklichen Leben entwirft. Eine harmonische Familie darf dabei nicht fehlen. Die aber hat sie selbst nie gehabt. Da stößt sie zufällig auf eine Anzeige: »Ich könnte die Mutter sein, von der sie immer geträumt haben.« Keine schlechte Idee, denkt sie, denn schließlich kann sie es sich leisten. Sie hat sehr genaue Vorstellungen von der neuen Verbindung – und dann kommt alles vollkommen anders als geplant.
Das Stück MADRE® untersucht, wie Menschen sich selbst aufmachen und sich eine Familie suchen – abseits von Verwandtschaftsverhältnissen. Die wahre Familie kann man sich schließlich aussuchen, unsere chosen family! Gleichzeitig ist es aber auch ein Stück über die unerwarteten Auswirkungen kapitalistischer Logik, das Geschäft mit der Liebe und die Erfindung neuer Formeln für persönliche Beziehungen.
Hier wird Familiengeschichte neu geschrieben!
Zum gegebenen Anlass bieten wir allen Menschen, die zusammen mit einem oder einer Angehörigen kommen (biologisch oder nicht) ein gemeinsames Ticket zum Preis von 15,00 € pro Person an.
Also, nehmt jemanden aus eurer echten oder chosen family an die Hand, ladet sie oder ihn ein und findet heraus, was eure ganz persönliche Familie so besonders macht!
Mit: Wera Herzberg und Inka Löwendorf
Regie: Réka Kincses
Musik und Regieassistenz: Daniel Baumann
Autorin: Marta Barceló
Übersetzung: Birgit Kirberg
Bühne: Julia von Schacky
Kostüm: Helene Moeller
Produktionsleitung: Carolin Walter
Ton- und Lichttechnik: Tobi Bischoff, Helen Fritze
Bühnentechnik: Peter Rachel, Chris Baxter, Phillip Hahn, Peter Horn, Werner Leidig, Karsten Lemke, Christian Polovitzer
Eine Veranstaltung der Saalbau Neukölln Kultur & Veranstaltungs GmbH
Bestuhlt (Studio) / Nicht barrierefrei / Freie Platzwahl / Ticketinformationen
Dauer: 90min (ohne Pause) / Auf Deutsch
»Das Konzept der Wahlfamilie ist kein neues«
»Das Konzept der Wahlfamilie ist kein neues [...] – vor allem wenn die ursprüngliche einen nicht so akzeptiert, wie man ist. Dass es auch für andere Menschen interessant sein könnte, zeigt [Autorin] Barceló [...] und trifft damit den berühmten Zeitgeist.«
Sophia Zessnik (taz)
»Chapeau für diese Darbietung.«
»Zwei herausragende Interpretinnen und ein erstaunliches Stück. So viele Emotionen und so viele Nuancen auf einer so reduzierten Bühne zu sehen war nachhaltig beeindruckend. Chapeau für diese Darbietung.«
Publikumsstimme
»Emotional, humorvoll, großartig gespielt!«
»Wera Herzberg und Inka Löwendorf spielen alle menschlichen Nuancen von Mutter-Tochter Beziehung und berühren uns dabei sehr tief. Kurz zusammengefasst: Emotional, humorvoll, großartig gespielt!«
Publikumsstimme
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