Foto: Tarek Mohamed Mawad

HENGAMEH YAGHOOBIFARAH

»Habibitus« Hengameh Yaghoobifarah im Gespräch mit Daniel Schreiber — Literatur LIVE

Rechter Terror, Rassismus unter Linken, Rape Culture, fades Essen und schlechtes Netz: Seit 2016 legt Hengameh Yaghoobifarah in der taz-Kolumne »Habibitus« schonungslos den Finger in die Wunden »deutscher Leitkultur«. Yaghoobifarah offenbart, warum Crocs stylisch, Kinderlosigkeit verheißungsvoll und Dumplings das Rezept für Weltfrieden sein können. Mit Witz, Haltung und untrüglichem Gespür für die relevantesten Themen unserer Zeit stellt »Habibitus« vermeintliche Gewissheiten infrage und entlarvt, was in Deutschland alles schiefläuft – egal ob es um Körper, Kapitalismus oder Kartoffeln geht.

 

»Habibitus« erscheint am 18. April 2023 im Aufbau Verlag

 

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Literatur LiveGespräch
Besetzung

Hengameh Yaghoobifarah lebt und arbeitet in Berlin. Seit 2014 ist Hengameh Yaghoobifarah Redaktionsmitglied beim Missy Magazine. Zwischen 2016 und 2022 erschien die Kolumne »Habibitus« in der taz. Gemeinsam mit Fatma Aydemir hat Hengameh Yaghoobifarah 2019 den viel beachteten Essayband »Eure Heimat ist unser Albtraum« herausgegeben. 2021 erschien der erfolgreiche Debütroman »Ministerium der Träume«.

Daniel Schreiber
, 1977 geboren, ist Autor der Susan-Sontag-Biografie »Geist und Glamour« (2007) sowie der hochgelobten und vielgelesenen Essays »Nüchtern« (2014) und »Zuhause« (2017). 2021 erschien »Allein«.

In Zusammenarbeit mit

dem Aufbau Verlag, der Thalia Buchhandlung und dem Heimathafen Neukölln.

Veranstalter

Eine Veranstaltung der Saalbau Neukölln Kultur & Veranstaltungs GmbH in Kooperation mit Literatur LIVE / tobias.hackel@literatur-live-berlin.de

Regulär: 22,00 €
Ermäßigt: 18,00 €

Dauer: 90min (ohne Pause) + Signierstunde

Bestuhlt (Saal) / Freie Platzwahl / Ticketinformationen

»Charmant, politisch stabil und zum Schreien komisch.«

»In diesem Land witzig zu sein, ist gar nicht so einfach, besonders wenn es auf Kosten der satten, bürgerlichen, weißen Dominanzkultur geht. Hengamehs Texte sind charmant, politisch stabil und zum Schreien komisch.«

Fatma Aydemir

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