Mit Nadine Schori und Ingo Naujoks
Ever Montgomery muss für eine Preisverleihung dringend tanzen lernen. Allerdings verabscheut er jeglichen Körperkontakt, denn der Professor für Geowissenschaften leidet unter dem Asperger-Syndrom, einer speziellen Form des Autismus.
Auf Anraten des Hausmeisters spricht er seine Nachbarin Senga Quinn an. Sie ist Tänzerin, doch nach einer Beinverletzung ist fraglich, ob sie in ihrem Leben jemals wieder tanzen kann. Also bietet Ever ihr für eine Tanzstunde 2153 Dollar. Senga lehnt dieses Angebot zunächst als »unmoralisch« ab. Doch schließlich siegt die Neugier und sie beginnen mit dem Unterricht. Schnell entwickeln sich zwischen dem ungleichen Paar absurde Situationen, denn Ever nimmt alles wörtlich, was Senga sagt und gerät in Panik, als es um erste Berührungen geht, die beim Tanzen unvermeidlich sind.
Mark St. Germain hat eine sehr amüsante und berührende Komödie über zwei einsame Seelen geschrieben, die nur mühsam denselben Takt halten können, schließlich aber beide mutig werden und sich erstaunlich nahekommen.
Senga Quinn: Nadine Schori
Ever Montgomery: Ingo Naujoks
Autor: Mark St. Germain
Regie: Martin Woelffer
Bühne, Kostüm: Julia Hattstein
Choreografie: Annette Reckendorf
Eine Veranstaltung der Komödie Berliner Privattheater GmbH in Kooperation mit der Saalbau Neukölln Kultur & Veranstaltungs GmbH
Bestuhlt (Saal) / Kein Kartenverkauf über den Heimathafen Neukölln / Tel. 030 88 59 11 88
Dauer: 2 h 20 min (mit Pause)
»Herzenswarm und voller leisem Humor«
... ein ganz wunderbares Kammerspiel ... Herzenswarm und voller leisem Humor, komplett frei von Kitsch und fesselnd bis zur letzten Sekunde.
Berliner Morgenpost
»Schlicht sehenswert.«
Einfach hinreißend gespielt. ... schlicht sehenswert.
Inforadio
»Bittersüß und zauberhaft.«
Diese Einladung zum Tanz ist ganz großes Theater, bittersüß und zauberhaft.
B.Z.
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