DIE NSU-MONOLOGE

Foto: Luca Abbiento

Dokumentarisches Theater von Michael Ruf

Die NSU-Monologe erzählen von den jahrelangen Kämpfen dreier Familien der Opfer des NSU – von Elif Kubaşık, Adile Şimşek und İsmail Yozgat: von ihrem Mut, in der 1. Reihe eines Trauermarschs zu stehen, von der Willensstärke, die Umbenennung einer Straße einzufordern und vom Versuch, die eigene Erinnerung an den geliebten Menschen gegen die vermeintliche Wahrheit der Behörden zu verteidigen.

Die NSU-Monologe sind dokumentarisches, wortgetreues Theater, mal behutsam, mal fordernd, mal wütend – roh und direkt liefern sie uns intime Einblicke in den Kampf der Angehörigen um Wahrheit und sind in Zeiten des Erstarkens von Rechtsextremismus an Aktualität kaum zu überbieten.

Publikumsgespräche mit Aktivist*innen bzw. Expert*innen nach der Aufführung.

Autor und Regisseur: Michael Ruf
Wiederaufnahme nach Premiere 2016 und seitdem ca. 300 Aufführungen.

Gefördert vom Landesprogramm für Demokratie, Vielfalt, Respekt aus Mitteln der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung.

Dokumentarisches TheaterRassismus
Besetzung

Regie: Michael Ruf

Ensemble: Aydin Isik, Susanne Maierhöfer, Berna Kilicli, Pauline Afaja und Isabelle Klemt

In Zusammenarbeit mit

Gefördert vom Landesprogramm für Demokratie, Vielfalt und Respekt der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung.

Veranstalter

Eine Kooperation der Saalbau Neukölln Kultur & Veranstaltungs GmbH mit Wort und Herzschlag

Regulär: 20,00 €
Ermäßigt: 14,50 €
Mit Berlin-Pass (Abendkasse): 3,00 €
Für Geflüchtete (Abendkasse): 0,00 €

Dauer: 120min (ohne Pause) / deutsch mit englischen und türkischen Übertiteln

Bestuhlt (Studio) / Freie Platzwahl / Nicht barrierefrei / Ticketinformationen

DO 24.4.2025
19:00
Dokumentarisches TheaterRassismus

+ Diskussion

Tickets
»Gibt denen eine Stimme, denen Unrecht widerfahren ist.«

Der Tagesspiegel
»Wahrhaftiges Spiel im Schauspielhaus, minimalistisches Theater par excellance.«

Die Welt
»Aufwühlendes Erinnerungsstück und wichtige Mahnung gleichermaßen.«

Hamburger Abendblatt
»Zutiefst persönlich und hoch politisch. (...) beleuchten auf neue Weise ein aktuelles Kapitel deutscher Geschichte.«

RBB Kulturradio
»Einfühlung und Distanz zugleich. Ein starkes Stück Theater.«

Berliner Morgenpost
»Einfühlung als Waffe. Es kriecht einem unter die Haut. Empathischer Sog.«

Nachtkritik.de
»Subtil inszeniert und sehr aussagekräftig.«

Zitty
»Das Publikum reagierte (...) mit Standing-Ovations…«

»… und blieb (...) minutenlang auf den Plätzen sitzen. Das Stück überzeugt durch seine Dichte, kommt ohne übertriebene Dramatik aus und ergreift allein durch das schlichte Nacherzählen. Die vorgestellten Personen verdichten sich zu sympathischen Menschen, die vielfach gebrochen und doch stark genug sind, am Leben festzuhalten.«

Deutschlandradio Kultur
»Ein nachdenklich und auch wütend machendes Stück Wahrhaftigkeit.«

RBB Inforadio
»Verleihen den Hinterbliebenen der rechtsradikalen Mordserie eine Stimme.«

ARTE Journal
»Diese Erzählungen gehen wirklich unter die Haut.«

WDR Fernsehen

Auch schön

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