Foto: Paula Winkler

ALICE HASTERS

»Identitätskrise. Warum Zweifel der Beginn von Neuerfindung ist – für uns und unsere Gesellschaft« Alice Hasters im Gespräch mit Emilia Roig — Buchpremiere

Hinweis: Die Buchpremiere wird vom 25.5.23 auf den 23.10.23 verschoben. Bereits im VVK erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit.

 

Momentan werden die ganz großen Fragen diskutiert: In welche Richtung bewegt sich unsere Gesellschaft? Wie kommen wir durch die Klima-, Energie-, Wirtschafts- und Migrationskrise? Müssen wir den Kapitalismus unbedingt abschaffen – oder ihn beibehalten, um zu überleben? Inwiefern wirken die Verbrechen der Vergangenheit auf die Gegenwart? Wessen Verantwortung ist es, Lösungen für diese Fragen zu finden? Und wem oder was kann man überhaupt noch glauben? Klar ist: Alles ist im Umbruch.

In ihrem neuen Buch »Identitätskrise« proklamiert Alice Hasters, dass Fragen der Gesellschaft auch immer Fragen an die individuelle Identität sind. Wenn wir die Gesellschaft verändern wollen, dann müssen wir erst einmal feststellen: Wer sind wir eigentlich und was tun wir, wenn die uns bisher umgebenden Systeme, die Sicherheit, Zukunft und Gerechtigkeit versprechen, wegbrechen? Identitätskrisen sind anstrengend, doch unvermeidbar, sogar notwendig – und sie sind sehr viel erträglicher, wenn man sie als das erkennt und akzeptiert, was sie sind: eine Zeit des Zweifelns, der Selbstsuche, Verarbeitung und vor allem der Neuerfindung.

 

»Identitätskrise« erscheint am 23. Oktober 2023 im hanserblau Verlag

Mehr Informationen zur Buchbox!-Kiezkarte gibt es HIER.

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Besetzung

Alice Hasters wurde 1989 in Köln geboren. Sie lebt und arbeitet als freie Autorin, Moderatorin und Speakerin in Berlin. Nach ihrem Journalismusstudium arbeitete Hasters u. a. für die Tagesschau und das Jugendprogramm Funk. Mittlerweile entwickelt sie Social-Media-Formate für den RBB und Deutschlandfunk Nova. Mit Maxi Häcke spricht sie im monatlichen Podcast Feuer&Brot über Feminismus und Popkultur. Ihr erstes Buch »Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten« erschien im September 2019 bei hanserblau. Es besetzte Platz fünf der Spiegel-Jahresbestsellerliste für Paperback-Sachbücher 2020. Für ihre Kommunikationsarbeit zum Thema Rassismus wurde sie 2020 vom Medium Magazin zur Kulturjournalistin des Jahres gewählt.

Emilia Roig ist die Gründerin und Geschäftsführerin des in Berlin ansässigen Center for Intersectional Justice (CIJ), einer gemeinnützigen Organisation, die sich für Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und ein Leben frei von systemischer Unterdrückung für alle einsetzt. Ihre Erfahrung, in einer algerisch-jüdisch-karibischen Familie in Frankreich aufzuwachsen, prägte ihr Engagement und ihre Leidenschaft für intersektionale soziale Gerechtigkeit. Emilia widmet sich der Aufgabe, Menschen zu inspirieren, sich von Unterdrückungssystemen zu lösen, neue Narrative zu schaffen und das kollektive Bewusstsein zu verändern.

Veranstalter

Eine Veranstaltung der BUCHBOX! Entertainment u.G. in Kooperation mit dem hanserblau Verlag

Regulär: 15,00 €
Kiezkarte (Buchbox!): 13,00 €

Bestuhlt (Saal) / Freie Platzwahl

Kein Kartenverkauf über den Heimathafen Neukölln

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