Nach der Wahl – Was bedeutet der Ausgang der Bundestagswahlen für Klimagerechtigkeit?
Hinweis: Der Einlass unterliegt gemäß der aktuellen Corona-Verordnung der GGG-Regel. Eintritt also nur mit einem aktuellen negativem COVID-19-Testergebnis (nicht älter als 24 Stunden), einem Nachweis über vollständigen Impfschutz oder Nachweis über eine genesene Corona-Erkrankung.
Bereits vor der Bundestagswahl war klar, keine der großen Parteien hat einen Plan, um die 1,5 C°-Grenze einzuhalten. Im Wahlkampf waren viele leere Bekenntnisse zum Paris-Abkommen zu hören, gleichzeitig wurde kaum über die notwendigen Maßnahmen gesprochen und Klimaschutz kam insbesondere als Kostenfaktor vor.
Konsequente Politik für Klimagerechtigkeit und der notwendige sozial-ökologische Umbau ist von keiner der verhandelnden Parteien zu erwarten, trotzdem macht es realpolitisch einen unterschied, wer regiert. Was ist als in Sachen Klimaschutz von einer Ampel-Koalition zu erwarten? Kann es marktradikalen Klimaschutz geben oder eskaliert neoliberale Wirtschaftspolitik die Klimakrise und soziale Ungleichheit weiter?
Was bedeutet diese Politik für soziale Bewegungen? Wo entstehen machbare Konzepte Klimagerechtigkeit, wenn nicht in Parlamenten? Und wie kann genug Druck erzeugt werden für eine politische Umsetzung?
Es diskutieren:
Ferat Kocak
Matthias Schmelzer
Sina Reisch
Moderation: Ronja Morgenthaler
#OnestruggleOneFight ist ein viel bemühter Spruch. Aber oft klappt es in der Praxis nicht, Kämpfe wirklich miteinander zu verbinden. Viel zu oft arbeiten wir nebeneinander her anstatt miteinander. Als Gerechtigkeitsbewegungen brauchen wir Räume des Austauschs um eine Basis für erfolgreiche gemeinsame Arbeit zu schaffen. Denn es ist klar: Gerechtigkeit wird auf der Straße erstritten – von Bewegungen, die zusammen arbeiten, um die Ursachen der Probleme zu benennen und Druck für gerechte Politik zu machen. Bei der Konferenz der Visionen vom 24.-27.10. – online und offline an verschiedenen Orten in Berlin – wollen wir Gerechtigkeitsgruppen, -initiativen und -organisationen uns austauschen und vernetzen. Wir organisieren uns, um den Kampf gegen Ausbeutung, Diskriminierung und Kolonialismus vorwärts zu bringen und um zu zeigen: eine Welt auf Basis von Solidarität, Gerechtigkeit und Respekt ist möglich.
Welchen besseren Zeitpunkt könnte es hierfür geben, als während der Koalitionsverhandlungen? Schon jetzt ist klar, dass keine der möglichen Koalitionen die sich verschärfenden Ungerechtigkeiten an der Wurzel anpacken wird. Umso wichtiger ist es, dass wir zusammen kommen, zeigen dass wir da sind, dass sich die Probleme nicht einfach ignorieren lassen und dass es Alternativen gibt. #IhrLasstUnsKeineWahl
Alle Veranstaltungen sind kostenfrei.
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