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Hinweis: Das Konzert muss leider ersatzlos abgesagt werden. Tickets können dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden.
»Due to the current restrictions and uncertainty surrounding touring in Europe, I’ve had to cancel my January 2022 Tour dates. I’m absolutely gutted, but your safety is my priority. Keep an eye out because I’ll be back on the road with The Indications soon.«
Eingeschworenen Soul-Fans dürfte Aaron Frazer bereits ein Begriff sein, für alle anderen wird er schon bald einer werden: Mit »Introducing…« hat der Schlagzeuger und Co-Leadsänger der mitreißenden Soul-Band »Durand Jones & the Indications« im Januar 2021 sein Solo-Debüt vorgelegt, mit dem er nun die Welt bereist.
Bislang war der in Baltimore geborene und im New Yorker Stadtteil Brooklyn lebende Sänger und Multiinstrumentalist Aaron Frazer eher ein Mann für den Hintergrund – ob als Drummer in der Gospel-Soulband »The Flying Stars of Brooklyn« oder, seit 2018, als Schlagzeuger und zweiter Haupt-Vokalist bei den »Indications«, der Begleitband des großartigen Soul-Crooners Durand Jones. Wer eine dieser beiden Bands je live sah, dem dürfte allerdings die glasklare Falsett-Stimme des talentierten Allrounders bereits in Erinnerung geblieben sein.
So geschah es auch mit Dan Auerbach, Sänger und Gitarrist der Blues-Erneuerer »The Black Keys«. Er hörte Frazers Stimme – und musste ihn nicht lange davon überzeugen, zusammen mit ihm ein Soloalbum aufzunehmen. Für die zunächst arrangierten Songwriting-Sessions lud er unter anderem den mittlerweile 80-jährigen L. Russell Brown ein, Komponist von zahlreichen Soul-Nummer-Eins-Hits für Künstler wie The Four Seasons, Tony Orlando und die Partridge Family. Anschließend stellte er eine Band zusammen – auch unter diesen Musikern: Legenden wie etwa einige Mitglieder der Memphis Boys, die u.a. bereits auf Dusty Springfields »Son of a Preacherman« oder Elvis Presley »In the Ghetto« zu hören waren – und nahm in seinem Studio in Nashville innerhalb von nur einer Woche Aaron Frazers erstes Album »Introducing…« auf.
Darauf zu hören bekommt man nun maximal groovenden, wunderbar entschlackten Soul alter Schule. Inspiriert von Künstlern wie Curtis Mayfield und Gil-Scott Heron, changieren die Songs zwischen gefühlvollen Liebeserklärungen und politisch grundierten, aufrüttelnden Statements.
UNBESTUHLT (SAAL) / KEIN KARTENVERKAUF ÜBER DEN HEIMATHAFEN NEUKÖLLN
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